
Vom freien zum digitalisierbaren Geist
Der freie Geist ist bald schon Schnee von Gestern und warum Technologie daran Schuld ist.
Lebenskunst heißt, das Leben kunstvoll zu meistern. Es zu bereichern. Es bewusst zu gestalten, damit es gelingt. Lebenskunst heißt auch, am Leben zu zweifeln und zu verzweifeln. Den Momenten des Zerbrechens Raum zu geben. Lebenskunst ist Demut. Und wie in jeder anderen Kunst auch, gilt es seinen Blick für das Schöne zu schärfen.
Lebenskunst heißt, den Dingen Sinn zu geben. Lebenskunst ist der kunstvolle Umgang mit den Widersprüchlichkeiten und Polaritäten im Leben. Mit Erfolg und Misserfolg. Mit Überzeugung und Verzweiflung. Mit Heiterkeit und Empörung. Mit Bestärkung und Verletzung. Mit Freude und Trauer. Mit Macht und Ohnmacht. Mit Leben und Tod. Lebenskunst ist praktische Philosophie!
Während meines Philosophiestudiums begann ich meine lebensphilosophischen Aufsätze zu schreiben – als Gegengewicht zu den schwertheoretischen Inhalten an der Uni.
Wer Schwertheoretisches von mir lesen möchte, klickt hier oder hier.
Ich wünsche viel Erkenntnis!
Der freie Geist ist bald schon Schnee von Gestern und warum Technologie daran Schuld ist.
Kritische Meditation eines Kunstschaffenden über Entwicklungen, Blockaden und Wechselwirkungen unterschiedlicher Ausdrucksformen.
Kritische Meditation eines Kunstschaffenden über Anfang und Ende der Kunst.
So sehr der moderne Mensch das Göttliche zu überwinden versucht, so sehr hängt er noch am Göttlichen.
Nicht nur der Mensch kann vernünftig sein! Aristoteles und Hegel sprachen auch von einer Weltvernunft, eine Art göttliches Urprinzip, das die Welt mit Vernunft durchdringt…
Wie ist das Dasein zu verstehen? Wie sollen wir es leben? Hier finden sich die Herangehensweisen von Camus und Lao-Tse!
Kill your idols? Wer solche Sprüche reißt, ist meistens verzweifelter auf der Suche nach Leitfiguren als alle anderen. Insgeheim sehnen sich die meisten von uns nach Vorbildern…
Die Rede ist oft von Verzicht, von Downshifting, vom Runterschalten. Das Wesen dieser Bewegung ist momentan relativ stark auf Verzicht reduziert, auf die so genannte negative Freiheit: wir befreien uns von den (materiellen) Fesseln der Moderne. Weniger Ressourcen verbrauchen. Weniger Konsum. Dann hört es auf einmal auf. Wobei es erst jetzt anfängt spannend zu werden!
„Werd‘ erwachsen!“ ist wohl der Satz, den wir alle früher oder später, seltener oder öfter, von den Eltern an den Kopf geklatscht bekommen. Ob souverän auf den Punkt gebracht oder als hilfloses Totschlagargument verwendet, sei mal dahingestellt.
Es ist 10 Uhr früh und das hellgelbe Sonnenlicht wird vom steril reinen Handytisch auf die weniger steril wirkenden zwei Studenten in meinem Laden reflektiert. Welch‘ ein malerischer Morgen…
Nie zuvor konnte sich der Mensch so viel leisten für so wenig Geld. Wie wir wissen, liegt das natürlich nicht an signifikant gestiegenen Löhnen. Doch es sind die Früchte der freien Marktwirtschaft: unsere Konsumfreiheit haben wir dem sportlichen Konkurrenzkampf und dem noch sportlicheren Preisdruck zu verdanken…
Stell Dir einen großen See vor. Die Sonne geht unter, die Nacht bricht an – das Zirpen der Grillen…
Aber auch im Verbundensein, im sozialen Gefüge, wurzelt Angst! So wie das Stachelschwein-Gleichnis von Arthur Schopenhauer zeigt. Oink!
Der Mobilfunk-Dschungel wird immer undurchschaubarer. Nicht nur für Kunden, auch für uns Verkäufer. Von der „Ausschöpfung von Kundenpotenzial“, schamlosem Schönreden, der Ohnmacht ganzer Branchen und der Sehnsucht nach einer andersmodernen Zeit.
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